Stahlproduktion und Recycling

STAHLPRODUKTION UND RECYCLING

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der dringenden Notwendigkeit, den Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid zu senken, wird auch über den Werkstoff Stahl gesprochen, dessen Produktion oftmals sehr emissionsintensiv ist. Alternative Produktionsverfahren und andere Vorzüge von Stahl bestärken uns jedoch in unserer festen Überzeugung:

STAHL IST NICHT DAS PROBLEM. ER IST TEIL DER LÖSUNG

Weil Stahl robust und pflegeleicht ist, ist er stark nachgefragt. Im Vergleich zu anderen Materialien wie Beton oder Holz weist Stahl aber noch einen weiteren großen Vorteil auf, der in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird: Stahl lässt sich unendlich oft recyceln, ohne an Qualität einzubüßen.

  • GERINGERER ENERGIEVERBRAUCH: Durch Recycling spart die Stahlindustrie so viel Energie, wie benötigt wird, um den Jahresbedarf an Strom von über 18 Millionen Haushalten zu decken.
  • GERINGERER CO2-GEHALT: Durch das Recyceln des Stahls eines Pkw werden so viele Treibhausgasemissionen eingespart, wie durch ca. 570 Liter Benzin entstehen.

 

 

STAHLRECYCLING IN SIEBEN SCHRITTEN

DIE DREI ROUTEN DER STAHLPRODUKTION

Beim Stichwort Stahlproduktion denken die meisten an den Hochofen. In dieser energieintensiven Route wird im Hochofen Roheisen produziert, das dann durch Zugabe von Sauerstoff zu Rohstahl weiterverarbeitet wird.

Alternativ kann Stahl in einem Elektrolichtbogenofen produziert werden. Bei diesem Verfahren wird recycelter Stahlschrott oder aus Eisenerz gewonnener Eisenschwamm zu Rohstahl geschmolzen.

Im Vergleich zur konventionellen Hochofenroute erzeugt der Elektrolichtbogenofen bis zu 80 % weniger Kohlendioxid. Da aber auch bei diesem Verfahren Emissionen entstehen, wird der Wunsch nach noch stärker CO2-reduziertem Stahl, der mithilfe von erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff produziert wird, lauter.

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